Hey! Informationen zu BRA.VO - Information on BRA.VO

Hey! Grußworte - Greetings

Hey! Artikel der Braunschweiger Zeitung vom 8. Juli 1998

Hey! Moderatoren 1998 (Raquel Garcia Capalbo, Pino Cafaro, Swantje Kaulfers und Nicole Kratochwil)

Hey! BRA.VO-Jury 1998 (Stefan Möckel, Jochen Pollitt, Jiri Plachy und Kerstin Wintermeyer)

Hey! Preisträger 1998 - Prizewinners 1998 ( 1., 2., 3., Lobende Erwähnung, Publikumswettbewerb)

Hey! Info BRA.VO '96


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Informationen zu BRA.VO - General BRA.VO Information back to the top

BRA.VO erkennt die Notwendigkeit an, die zunehmend einflußreiche Rolle der Medien in der zeitgemäßen Gesellschaft zu erweitern. Dazu gehört die Beteiligung an, das Verstehen von und die Auseinandersetzung mit Film, Video und Fernsehen als Werkzeuge der Kommunikation und der künstlerischen Aussage. BRA.VO recognizes the increasingly influential role of media in contemporary society, and the need to broaden involvement with, understanding of, and dialogue about film, video, and television as tools of communication and artistic expression.
Eine Künstlergruppe aus Braunschweig, die sich schon lange damit beschäftigt, die regionalen Medienstrukturen zu verbessern, hat endlich ein internationales Festival mit stark europäischem Profil in die Welt gesetzt, das aktiv in die Situation eingreift.
Diese Künstler, die selber Film und Musik produzieren, einen weitreichenden Überblick über die gesamte Filmbranche besitzen, und viele Kontakte zu nationalen und internationalen Filmfestivals aufgebaut haben, wollen mit BRA.VO neben der Stützung des Film- und Medienwesens den künstlerisch-kulturellen Charakter, Selbstbewußtsein und Attraktivität der Region herausstellen.
An artists group from Braunschweig (North-Germany), which is since long concerned with the improvement of regional media-structures, has set up a festival with a European profile that is actively engaging in the situation.
These in the field of film and music producing artists, with a huge survey of the whole film-industry, have established many contacts to national and international film festivals. They want to support the film- and media-system with a truly working conception, and want to highlight the artistically-cultural character, self-confidence and attraction of this region.
Der Kurzfilm, Ursprung des Films an sich, nimmt als modernstes Visualisierungs-Medium eine zentrale Rolle für Spiel- und Werbefilme ein. Aus diesem Grund ist der Kurzfilm der Dreh- und Angelpunkt dieses Festivals.
Nicht kommerzieller Spielfilm, sondern gerade das notwendige kreative Potential des Films, soll mit den jungen Filmemachern und ihrem Medium gefördert werden und verleiht der Veranstaltung durch die Vielfalt einen aktiv-lebendigen Charakter - einzigartig in Braunschweig.
Short film, the origin of film, is one of the most modern visualisation-media. That is the reason for short film playing a main-role for feature and advertising film. Therefore short film is the center of the festival.
It is not commercial feature film, but the essential creative power of the shorties, the young filmmakers and their medium which is to be promoted. This gives the event a multiplicity and active-lively character, unique in Braunschweig.
Mit diesem internationalen Kurzfilmfestival wird den aufstrebenden Filmschaffenden, wie den erfolgreichen Absolventen und Studenten der HBK Braunschweig als wichtigste Filmausbildungsstätte Niedersachsens, ein angemessenes Forum gegeben. In spektakulärer Weise bietet es der Region inmitten Europas ein Bild regionaler Leistungen. BRA.VO ist einerseits in Braunschweig verwurzelt und manifestiert, und andererseits um intensiven Austausch mit Künstlern und Organisatoren anderer EU-Staaten bemüht. With this international short filmfestival the up-and-coming filmmakers, like HBK-Braunschweig (the local University of real-arts) graduates, get a suitable forum. It offers a view of regional services to the people of Central Europe in a spectacular way. On the hand BRA.VO is firmly rooted in Braunschweig, on the other hand working on an intensive communication with artists and organizers of other Member States of the European Community.
Die mehrtägige Veranstaltung im Sommer bietet ein umfangreiches Kommunikationsforum mit der aktuellen, immer jungen, europäischen Szene im internationalen Vor- und Kurzfilmgeschehen. Durch den Wettbewerb mit Preisvergabe wird der nationale und internationale Vergleich, Kontakt und Austausch gefördert und dient damit der kulturellen und wirtschaftlichen Weiterentwicklung.
BRA.VO bietet einen wunderbaren Rahmen, um den Kurzfilm in all seinen Dimensionen dem breiten Publikum nahe bringen zu können.
The Event is placed in summer. It offers an extensive forum for communication with the ever-young European scene and the actual short film sensations. The competition and distribution of prizes supports the national and international comparison, contact and exchange, and serves therefore the cultural and commercial development. BRA.VO is a wonderful background to feature the short film in all it's dimensions to the broad public.
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"Bra.Vo" widmet sich dem "Vater aller Filme"
von Irina Neulen


Ein guter Quicki dauert durchschnittlich drei Minuten, liebt ungewöhnliche Schauplätze und kommt schnell zur Sache. Die Würze in der Kürze führt uns an diesem Wochenende das zweite Braunschweiger Kurzfilmfestival vor Augen: 80 Filme in acht Blöcken an vier Tagen - Junk Food für die Sinne.

"Bra.Vo" heißt die nunmehr zweite Auflage des Kurzfilmfestes, das eine Gruppe von Braunschweiger Filmemachern als feste Institution etablieren will. Nach dem vielversprechenden Start 1996 legten die Organisatoren allerdings erstmal eine Zwangspause ein - der Verwendungsnachweis für die Fördergelder brachte die Künstlerseelen in bürokratische Bedrängnis - nun aber sind alle Töpfe neu gefüllt, und für "Bra.Vo" kann die zweite Klappe fallen.

Zwischen 60 Sekunden und 20 Minuten lang sind die kleinen, aber feinen Streifen, die das Team um O. Nowaki und Axel Herrmann der Jury und dem Publikum in der Braunschweiger Stadthalle servieren wird. So kurz der Film, so groß die kreative Vielfalt: "Wir haben alles dabei", versichert Axel Herrmann, "das ganze Spektrum von der Computer-Animation bis zum konventionellen Spielfilm." Das weite Feld des kleinen Films liebt der experimentierfreudige Nachwuchs als kommerziell unbelastete Spielwiese - da drückt kein Produzent, da ist der Regisseur noch Herr im Haus.

Heute in den Kinos durch die Werbung von der Leinwand geschubst, fristet der Kurzfilm jedoch ein unverdientes Schattendasein. "Dabei ist eigentlich der Kurzfilm der Vater aller Filme", sinniert Axel Herrmann, der sich für die Quickies stark macht. Stimmt: Als die Bilder laufen lernten, erfreute sich das Kinopublikum an kleinsten Sequenzen. Später gehörte der Vorfilm zum allabendlichen Kino-Ritual.

"Bra.Vo" will an den vier Veranstaltungstagen die ganze Spannbreite des modernen Kurzfilms jenseits von Werbezweck und Videoclipästhetik zeigen: vom guten alten Super-8-Streifen bis zur Betacam-Technik. Die Auswahl ist international mit stark europäischem Profil, wobei im regionalen Wettbewerb ein besonderes Augenmerk auf das kreative Potential vor Ort gelegt wird. Thema des lokalen Publikumswettbewerbes: "Ex und Po". Korrespondierend dazu der internationale Wettbewerb "Ex-Po".

Organisator Axel Herrmann gab sich einigermaßen überrascht, zu welcher Umsetzung die Ausschreibungsformulierung die beteiligten Filmemacher hinriß: "Es widmet sich kein einziger Beitrag der Expo, sondern ausnahmslos dem Hintern." Eine Hommage an das wichtigste Körperteil des treuen Publikums? "Auf alle Fälle nichts Unanständiges", beruhigt Herrmann.

Also. Am Donnerstag geht's los. Um 20 Uhr beginnt "Bra.Vo" in der Stadthalle mit dem ersten Filmblock. Gefeiert wird abends grundsätzlich im LuLu a GoGo (Friedrich-Wilhelm-Platz). gefrühstückt wird im Café Flex (Leopoldstraße). Vor der Preisverleihung am Sonntag lädt "Bra.Vo" zu einem ungewöhnlichen Wettrennen ein: Um 20:30 fällt in der Stadthalle der Startschuß zum Projektorenrennen. Wie auch immer das funktionieren soll.
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Preisträger 1998 - Prizewinners 1998 back to the top

Jetzt stehen sie fest, die Sieger des 2. Internationalen
Braunschweiger Vor- und Kurzfilmfestivals BRA.VO 1998:
The prizewinners of the 2nd Short Film Festival Braunschweig BRA.VO 1998 are:
1. Preis für Cowboys
von Gerhard Tietz
(D 1997, 16mm, 15:00 min)

Treffen sich drei Deutsche. Entweder sie spielen Skat oder gründen einen Verein. Letzteres interessierte besonders Gerhard Tietz. Seine "Cowboys" sind alles andere als schießwütige Helden aus dem glorreichen 'Wilden Westen'. Die traurigen Gestalten, die sich allwöchentlich im Hinterzimmer einer schmuddeligen Eckkneipe treffen, sind vom Heldentum weit entfernt.
Zum Ausgleich gründen sie einen Verein - so richtig mit Satzung und allem drum und dran. Auch ein Neuling, Trottel bevorzugt, muß seine Tauglichkeit unter Beweis stellen: Fusel schütten und das Vorlesen aus Groschenheftchen ertragen. Daß die ganze Chose nur als Rechtfertigung heftiger Trinkgelage dient, wird schnell deutlich. Und dann greift der 'Sheriff' zu vorgerückter Stunde auch noch zum Colt . . .
Tietz hat ein Stück Realität kritisch und gut beobachtet verfilmt. Und damit das Vereinswesen zum Brüllen komisch parodiert.
Cowboys ist ein gelungener Film, der sich bewußt mit dem Vereinsleben auseinandersetzt. Unter dem Deckmantel Verein wird Alkoholismus legitimiert und das wird in Cowboys sehr gut gezeigt.
1. Prize for Cowboys
by Gerhard Tietz
(D 1997, 16mm, 15:00 min)

Three germans meet. Either they play skat or they found a registered society. GeRhard Tietz's "Cowboys" are everything but trigger-happy heros from the glorious wild west. The pitiful characters which meet weekly in the backroom of a filthy pub are far away from heroism.
So they found a western society - with rules and all the bits and pieces. Such as drinking cheap whiskey and reading out pulp novels. Soon it is clear that the whole lot only serves as justification for heavy drinking sessions.
Tietz has critical looked at german clubbableness and in "Cowboys" he shows successful that alcoholism is legetimised under the guise of "societies".
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2. Preis für De Blikjesman
von Jaap Pieters
(NL 1991, Super8, 3:20 min)

Wunderbar poetisch, zugleich komisch und skurril wirkt der "Blechdosenmann" des niederländischen Filmemachers Jaap Pieters. Dabei mit einfachsten filmischen Mitteln, ungeschnitten, kommentarlos, ohne Drehbuch oder eingeweihter Hauptfigur zustandegekommen.
Das Bild wackelt, die Farben sind blass und Pieters gewährt Einblick in drei Minuten Lebenszeit eines Menschen, der sonst von der Gesellschaft unbeachtet bliebe. Diesem heruntergekommenen Mann schauen wir dabei zu, wie er unermüdlich leere Getränkebüchsen von der Straße aufsammelt, wahrscheinlich um Pfandgeld zu kassieren. Doch so, wie das Geld durch Hände rinnt, verliert der Mann immer wieder Dosen, weil seine Taschen voller Löcher sind.
Allein, er bemerkt es nicht. Vielleicht betrunken oder verwirrt vollzieht er einen ewig gleichen Ablauf: bücken, Dose in Mantel stecken, nach der Nächsten bücken. Sisyphus läßt grüßen. Und Jaap Pieters war zur rechten Zeit dabei.
Der Film De Blikjesman wurde stellvertretend für Jaap Pieters Gesamtwerk ausgewählt. Mit minimalsten Mitteln werden Gesellschaftsprobleme dargestellt und die Unmenschlichkeit der Gesellschaft gezeigt.
2. Prize for De Blikjesman
by Jaap Pieters
(NL 1991, Super8, 3:20 min)

Uncut, mute, without scipt and initiated protagonist, the "tin-can-man" appears wonderful poetic and at the same time funny and droll. Pieters shows us three minutes from the life of a man which otherwise would be unnoticed by society.
We watch this down-at-heel man as he is untiringly picking up empty cans from the street. He loses them all again and again because the pockets of his coat are full of holes, but he doesn't recognize.
"De Blikjesman" has been selected representatively for Jaap Pieters complete works. Using minimal means and methods, social problems are portrayed and the inhumanity of society is shown.
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3. Preis für Die Liebe der Mannequins
von Sebastian Peterson
(D 1998, BetaSP, 5:00 min)

Einer besonderen Montagetechnik bediente sich Sebastian Peterson, um Leben in platte Katalogschönheiten zu bringen. Arme, Augen und Münder bewegen sich und liefern zusammen mit Erzählungen aus dem Off groteske Einsichten.
Über die Liebe läßt Peterson seine üppig im Stil der grellbunten 60er gestylten Models plaudern - verkrampft und steril. Die Effekte der wohleingesetzten Technik reizen da weit mehr zum Lachen.
Durch Zusammenspiel und Beziehungsgehabe bekommen die eigentlich toten Modegestalten ein Leben und eine Seele. Der Film wirkt durch die Wahl der Dialoge und den optimalen Einsatz von minimaler Computertechnik.
3. Prize for Die Liebe der Mannequins
by Sebastian Peterson
(D 1998, BetaSP, 5:00 min)

Catalogue models in the heavy-coloured style of the sixties chat about love - tense and sterile. Through emsemble acting and relationship-bahaviour the actual dead fashion characters get a live and soul.
The film works through the choosen dialogues and the optimal use of minimal computer technique.
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Lobende Erwähnung für Human Remains
von Jay Rosenblatt
(USA 1998, 16mm, 29:46 min)

Hitler, Mussolini, Stalin, Mao, Franco - fünf Diktatoren, fünf verschiedene Lebensgeschichten. Der Amerikaner Jay Rosenblatt setzt bei seiner Abrechnung mit den Führern das Medium ein, auf dessen Propagandawirkung sie gesetzt haben: den Film.
Den Zuschauern, die zum überwiegenden Teil über die Greueltaten und menschenverachtende Politik informiert sein müßten, präsentiert Rosenblatt Autoversionen von scheinbar verkannten, gealterten Männern. Kurz vor deren Tod läßt er die Diktatoren zu - neu arrangiertem - Originalfilmmaterial selbst erzählen: von glücklosen Beziehungen zu Frauen, Problemen mit ihren Körpern und der beständigen Angst vor Untergang und Tod.
Etwas willkürlich scheint die Auswahl der Mächtigsten. Doch ob Mao oder Stalin - ihre Unterdrückungsmechanismen führten in jedem Fall zur Unmündigkeit des Volkes.
Mit seinem Film schaufelt Rosenblatt allen Fünf ein denkwürdiges Grab. Und zeigt, wie gering der Anteil "menschlicher Überreste" ist, wenn Unmenschlichkeit regiert hat.
Durch die ausgedachten Texte bekommen die Monster unseres Jahrhunderts ein neues Leben: Sie hatten dieselben Probleme wie jederman. Das bekannte Dokumentarmaterial von den Diktatoren kombiniert mit den teilweise ausgedachten Monologen sind Grundlage des Films. Eine Montage, die zum nachdenken anregt und anregen soll.
Commendation for Human Remains
by Jay Rosenblatt
(USA 1998, 16mm, 29:46 min)

Hitler, Mussolini, Stalin, Mao, Franco - five dictators, five different life-histories. American Jay Rosenblatt presents versions of apparently misjudged aged men. Short before their death the dictators recount: to new arranged original film material they tell of unlucky relationships to woman, problems with their bodies and the permanent anxiety of ruin and death.
With this film Rosenblatt digs a memorable grave for all five and shows the little amount of "Human Remains" when inhumanity has ruled. A montage which makes one think.
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Den Publikumswettbewerb gewannen:
  • International: Just For Fun (BetaSP)
    von Anke Däumichen
  • Regional: Yin und Yang (Super8)
    von Nicole Kröger und Martina Mühlhaus
The Audience-Contest was won by:
  • International: Just For Fun (BetaSp)
    by Anke Däumichen
  • Regional: Yin und Yang (Super8)
    by Nicole Kröger and Martina Mühlhaus
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Info BRA.VO '96 back to the top

Die Jury im internationalen Wettbewerb 1996 setzte sich aus folgenden Experten zusammen:
Prof. Birgit Hein, Wenzel Storch (Regisseur), Debora Phillips (freischaffende Künstlerin), Klaus Hammerlindel (Festival und Kino-Macher) und Markus Brich (Journalist).
Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von DM 5500.- und die "Goldene Hand" - eine Plastik des in Braunschweig lebenden Künstlers Tom Apmann - vergeben:
  1. Preis für "Schwarzärgerer" (Super 8) von Jan Peters, Carsten Knoop, Johannes Matern und Dorit Kiesewetter (Hamburg);
  2. Preis für "Transference" (Betacam SP) von Finn McAlinden und Beverly Hood (Dundee-Scotland);
    und "Freax 2" (VHS) von Bernhard Lenz und Manuel Francescon (Offenbach)
  3. Preis für "Möb!" (16 mm) von Henning Stöve (Ludwigsburg).
The jury of the international contest consisted of following experts:
Prof. Birgit Hein, Wenzel Storch (director), Debora Phillips (artist), Klaus Hammerlindel (festival, cinema organizer) and Markus Brich (journalist).
A total of DM 5500.- and the "Goldene Hand" (a sculpture of the German artist Tom Apmann) have been given away as prizes to:
  1. Prize for "Schwarzärgerer" (Super 8) by Jan Peters, Carsten Knoop, Johannes Matern and Dorit Kiesewetter (Hamburg-Germany);
  2. Prize for "Transference" (Betacam SP) by Finn McAlinden and Beverly Hood (Dundee-Scotland);
    and "Freax 2" (VHS) by Bernhard Lenz and Manuel Francescon (Offenbach-Germany)
  3. Prize for "Möb!" (16 mm) by Henning Stöve (Ludwigsburg-Germany).
Viele der gezeigten Filme sind inzwischen auch andernorts mit Preisen ausgezeichnet worden, darunter der durch zwei Oskars international bekannt gewordene Animationsfilm "Quest". Meanwhile many of the screened films have gathered prizes on other festivals. Among others the animation-film "Quest" which has gained international attention by winning two Oscars.
Der Publikumswettbewerb 1996, zu dem ein Lichtkegel am Braunschweiger Nachthimmel in die alte Fabrikhalle einlud, hatte als Thema "Das Braunschweiger Schloß". 1996 brachte das schon Mitte 1995 feststehende "Schloß-Thema" Filmemacher aus der Region zum produzieren eines Beitrages - außerdem wurde das Thema im Laufe des Jahres 1996 zu einem prägnanten Medienthema: Es wurde sogar darüber nachgesonnen, das Braunschweiger Schloß als Multiplexkino im Schloßpark wieder aufzubauen! The audience-contest 1996 was announced by a sky-tracker in front of the old factory hall. The contest subject "Das Braunschweiger Schloß" (a historical palace) animated regional filmmakers to produce contributions. In addition the topic became a media controversy as it was considered to rebuild the palace as a modern cinema.
Das Musikprogramm, das zwischen den Filmblöcken geboten wurde, konnte sich hören lassen: Von Evergreens und Oldies, erstklassig von der Band Hip-Style interpretiert, bis zu jugendlich-moderner Rockmusik der Gruppe Stoned Orange (die dann im gleichen Jahr als Sieger beim Braunschweig-Rockwettbewerb brillierten) war für jeden Geschmack etwas dabei. Unvergessen ist der einmalige Auftritt der Bigband der Städtischen Musikschule Braunschweig mit dem Deutschmarokkaner MC René, der sich durch zahlreiche Auftritte bei großen Hip-Hop-Events einen Namen als "Deutschlands bester Freestyle-Rapper" gemacht hat.
Krönendes Finale im Anschluß an die Preisvergabe bildete die Abschlußfilmtanzfeierparty mit den Napoleon DJ's Nitwit & Velvet und der Videoperformance des Petersburger Videokünstlers Andrej Ventslova.
The festival was framed by wonderful musical performances of regional musicians and international artists. From evergreens, jazz to modern rock- and pop-music, music for all tastes.
Unforgotten is the unique performance of the big band of the municipal music-school of Braunschweig, featuring the German-Moroccan MC René. MC René has earned the title "best German Freestyle-Rapper" for appearing at lots of major Hip-Hop-Events.
Following the distribution of prizes the "Final-Film-Dance-Party-Celebration" crowned the whole event with the Napoleon DJ's Nitwit & Velvet and a video-performance by Andrej Ventslova (video artist from Petersburg).
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